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Artikel: Von Anusara bis Jivamukti: Yoga-Arten im Überblick

Von Anusara bis Jivamukti: Yoga-Arten im Überblick

Von Anusara bis Jivamukti: Yoga-Arten im Überblick

Selbst in der Welt des Yoga, einer jahrtausendealten Praxis der Körper- und Geistesarbeit, gibt es eine beeindruckende Vielfalt von Stilen und Ansätzen. Jeder dieser Yoga-Stile bietet seinen eigenen einzigartigen Weg zur inneren Balance, körperlichen Gesundheit und spirituellen Erweiterung. In diesem Blogbeitrag werden wir uns auf eine Reise durch die faszinierende Welt der verschiedenen Yoga-Stile begeben. Von den dynamischen und schweißtreibenden Praktiken des Ashtanga Yoga bis hin zu den ruhigen und entspannenden Sequenzen des Yin Yoga werden wir die Besonderheiten jedes Stils erkunden. Egal, ob Du ein Yoga-Neuling bist oder schon Erfahrung mitbringst, hier wirst Du Einblicke in die Vielfalt der Yoga-Welten finden und vielleicht sogar den perfekten Stil für dich entdecken.

Yoga-Stile für Anfänger

Als erstes zeigen wir euch die einfachen Yoga-Stile, die vor Allem für Einstieger geeignet sind. Mit diesen Übungen könnt ihr nichts falsch machen.

Anusara Yoga

Anusara Yoga ist eine moderne Art von Yoga, bei der Du lernst, deinen Körper richtig auszurichten und gleichzeitig positive Emotionen zu fördern. Es wurde in den USA von John Friend entwickelt und zeichnet sich durch klare Anweisungen und innere Ausrichtung aus. Beim Anusara Yoga beginnt jede Stunde mit einem kurzen Gespräch über philosophische Themen. Das Besondere ist, dass es keinen festgelegten Übungsablauf gibt. Das Tolle an Anusara Yoga ist, dass es für Anfänger*innen und auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen geeignet ist. Es hilft dir, Körper und Gefühle in Einklang zu bringen und persönliches Wachstum zu fördern.

Bikram Yoga

Bikram Yoga ist eine Yoga-Praxis mit einer festen Abfolge von 26 anspruchsvollen Asanas, die in einem sehr heißen Raum von etwa 40 Grad Celsius mit Spiegeln durchgeführt werden. Dieser Yoga-Stil ist körperlich fordernd und das Schwitzen soll den Körper entgiften. Es ist für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet, die die Hitze mögen. Benannt nach seinem Gründer Bikram Choudhury, betont diese Praxis weniger Spiritualität und mehr körperliche Herausforderung. Die genaue Abfolge von 26 Asanas muss eingehalten werden, um als Bikram Yoga zu gelten. Es ist wichtig, eine rutschfeste Yogamatte zu verwenden. Hot Yoga ist ähnlich, erlaubt jedoch mehr Variation in den Übungen und folgt nicht den exakten Anweisungen von Bikram.

Hatha Yoga

Hatha Yoga, was "kraftvoll" oder "bewusst" bedeutet, ist die bekannteste Yogaform im Westen und bildet die Grundlage für viele andere Stile. Es umfasst langsame, kraftvolle Asanas, Pranayamas, mentale Entspannungstechniken und Meditation. Hatha Yoga eignet sich gut für Anfänger, da es eine entspannte Praxis mit Fokus auf präziser Ausführung und Konzentration ist. Es betont das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist und fördert Stressabbau und mentale Stärke.

Kundalini Yoga

Kundalini Yoga ist eine dynamische Form des Yoga, die Übungsreihen mit fließenden Bewegungen und statischen Haltungen kombiniert. Ziel ist die Aktivierung der Lebensenergie (Kundalini) und die Überwindung von Blockaden. In dieser spirituellen Praxis werden oft Mantras während der Übungen und Meditationen rezitiert. Der Flow beim Kundalini Yoga ist dynamisch und behutsam. Diese Yoga-Form eignet sich für Anfänger und spirituell orientierte Yogis. Die Übungen sind einfach, aber erfordern mentale Stärke, da sie lange gehalten und wiederholt werden. Kundalini Yoga konzentriert sich auf Energiearbeit und Meditation, weniger auf fließende Bewegungen. Kundalini Yoga kann Stress abbauen und bei Menstruationsbeschwerden sowie in den Wechseljahren helfen.

Vinyasa Yoga

Vinyasa Yoga ist eine dynamische Yoga-Praxis, bei der Atem und Bewegung synchronisiert werden, um fließende Bewegungsabläufe zu schaffen. Dieser Stil wird auch als Flow Yoga bezeichnet und fördert die Achtsamkeit. Die Asanas werden mit dem Atem und einer klaren Absicht verbunden, oft unter Verwendung des Ujjayi-Atems. Vinyasa Yoga bietet eine sportliche und dynamische Praxis, geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene, die Spaß an körperlicher Betätigung haben.

Yin Yoga

Yin Yoga ist eine ruhige Yoga-Praxis, bei der die Positionen über längere Zeit ohne starke Muskelaktivität statisch gehalten werden. Diese ruhige und ausgleichende Praxis wird oft als Ergänzung zu dynamischen Yoga-Stilen angeboten. In Yin Yoga hältst Du verschiedene Posen bis zu zehn Minuten, wobei passives Stretching und das Loslassen in den Asanas im Mittelpunkt stehen. Es geht darum, sich in die Positionen hineinzugeben, ohne Muskelkraft einzusetzen, um in das tiefe Bindegewebe und die Faszien zu wirken. Der Atem fließt frei, und die Praxis zielt darauf ab, zur inneren Ruhe zu finden. Yin Yoga kann Verspannungen und Verhärtungen lösen und hilft, körperliche und geistige Entspannung zu finden.

Yoga-Stile für Fortgeschrittene

Jetzt da Du schon viele leichtere Yoga-Stile kennengelernt hast, zeigen wir dir hier die herausfordernde Seite des Yoga. Hier wird Körper und Geist intensiv trainiert, um bewusster zu Leben und dich selbst zu stärken. Für diese Yoga-Stile brauchst Du Übung, Erfahrung und Ausdauer.

Ashtanga Yoga

Ashtanga Yoga ist ein dynamischer Yogastil, der feste Übungsabfolgen (Serien) betont. Diese Form des Yoga ist anspruchsvoll und schweißtreibend, daher für körperlich fitte Menschen geeignet. Jeder Praktizierende übt in seinem eigenen Tempo und Intensität. Ashtanga Yoga zeichnet sich durch kraftvolle Bewegungsabläufe aus, bei denen Asanas aus dem Hatha Yoga in fließende Bewegungen integriert werden. Die Praxis erfolgt in Stille, oft mit Unterstützung von Lehrer*innen. Ashtanga Yoga stärkt den Körper, verbessert die Beweglichkeit und Ausdauer. Es eignet sich für Fortgeschrittene und körperlich fitte Personen, die eine anspruchsvolle Yogaerfahrung suchen.

Iyengar Yoga

Iyengar Yoga ist ein präziser und körperbetonter Yoga-Stil, bei dem Asanas in statischen Positionen mit Hilfe von Yoga-Hilfsmitteln wie Gurten und Klötzen geübt werden. Dieser langsame und präzise Yoga-Stil eignet sich für Anfänger, Menschen mit Beschwerden und alle, die klare Strukturen schätzen. Iyengar Yoga legt großen Wert auf genaue Körperausrichtung und wurde von B.K.S. Iyengar entwickelt, einem bedeutenden Yogalehrer. Es ist eine wertvolle Praxis für alle, die Asanas gründlich verstehen und praktizieren möchten.

Jivamukti Yoga

Jivamukti Yoga kombiniert schweißtreibende, dynamische Übungsabfolgen mit Musik, dem Singen von Mantren und Meditation. Dieser moderne und fließende Yoga-Stil basiert auf dem Konzept des Mitgefühls, sowohl für sich selbst als auch für die Umgebung. Jivamukti Yoga fördert das körperliche, mentale und spirituelle Wachstum und ist ideal für spirituell orientierte und fitnessbegeisterte Yogis, die gerne mit Musik trainieren. Dieser Yoga-Stil eignet sich für alle, die sich intensiv bewegen und auf ganzheitliche Weise Yoga praktizieren möchten. Offenheit für Philosophie und Spiritualität sind hier von Vorteil, um die Erfahrung voll auszuschöpfen.

Wie wähle ich den richtigen Yoga-Stil für mich?

Um die für dich richtige Yoga-Art zu finden, musst Du einschätzen können, wie fit Du sowohl körperlich, als auch geistig bist und was Du durch Yoga erreichen willst. Wie Du siehst hast Du eine riesige Auswahl an Yoga-Stilen, die alle ihre eigenen Vorteile haben. Probiere einfach ein paar aus und gehe in Ruhe in dich, um zu erfahren welcher am besten zu dir passt.

Fazit

Bei dieser riesen Auswahl fällt es schwer sich festzulegen, welcher Yoga-Stil der beste ist. Jede Yoga-Art hat seine eigenen Besonderheiten und kann bei den verschiedensten Beschwerden helfen. Ob Du einfach nur deine Haltung verbessern, deinen Körper stärken oder Erleuchtung finden möchtest. Hier findest Du für jede Variante des Yogas, das nötige Zubehör, um deine persönliche sowie spirituelle Yoga-Reise anzutreten.

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